SCUOLE GRANDI

Ab 1261 wurden in Venedig die Scuole Grandi gegründet.
Dabei handelte es sich um Laienbruderschaften, die sich der Verehrung Gottes und dem mitmenschlichen Beistand widmeten. Es gab Scuole Grandi (größere Bruderschaften) und Scuole Minori, (kleinere Bruderschaften), Handwerkszünfte und Vereinigungen, in denen die in Venedig lebenden Mitglieder ausländischer Gemeinschaften zusammentrafen. Insgesamt gab es sieben Scuole Grandi, die in beeindruckenden Gebäuden residierten, deren Innenräume Gemälde berühmter venezianischer Maler, u. a. Tintoretto, Vittore Carpaccio und Tiepolo, zierten.